Hängepunkte werden über das Design Center Rigging (ASDCR) eingefügt.

Beim Einfügen ist es für die richtige Berechnung unerlässlich, dass diese genau auf der Mittellinie der Traverse eingefügt werden. Aus diesem Grund sind in der Mitte von Traversen Fangpunkte vorbereitet.

Einfügen eines Hängepunktes in AutoSTAGE Analysis

Hängepunkte werden als nur Zug aufnehmendes Loslager betrachtet. Die Federwirkung des Abhängungsmateriasl wird berücksichtigt. (Ab Version 1.1)

Gibt es eine Traversenstrecke, deren Hängepunkte / Motoren alle in einer Linie angeordnet sind, wird automatisch durch AutoSTAGE Analysis der Hängepunkt, der am weitesten unten links in der Zeichnung ist, torsionssteif. In der Darstellung des Torsionsmomentenverlaufes wird dies ersichtlich.

Die Eigenschaftspalette Hängepunkt

Mit der Eigenschaftspalette des Hängepunktes kann man die Parameter, mit denen der Hängepunkt in die Berechnung eingeht, steuern.

Folgende Parameter haben Einfluss auf die Berechnung:

Teil

Der Eintrag im Feld "Teil" wird als Name für den Hängepunkt genommen.

Nummer

Die Nummer des Hängepunktes wird automatisch bei jeder Berechnung von AutoSTAGE Analysis zugewiesen. Sie ermöglicht eine eindeutige Kennung des Hängepunktes.

Aktuelle Kraft

Die aktuelle Kraft gibt die wirkende Kraft des Hängepunktes aus.

Max Last / Kraft

Hier kann die maximale Kraft  des Hängepunktes in Kilogramm eingestellt werden. Alternativ kann auch eine maximale Kraft angegeben werden.

Seilkürzung

Um die Seilkürzung wird das Seil verkürzt. Dies geschieht über eine Ersatz-Temperaturlast. Im Abschnitt Seilkürzung finden Sie weitere Informationen.

Länge Abhängung (ab Version 1.2)

Die Länge der Abhängung gibt die Länge des verwendeten Seils an. Zusammen mit dem Seiltyp wird so die Federsteifigkeit des Hängepunktes modelliert.

Seiltyp (ab Version 1.2)

Der Seiltyp gibt den verwendeten Querschnitt des Seils an. Es stehen verschiedene Seile zur Auswahl. Wenn kein Seil ausgewählt ist, wird der Hängepunkt ideell steif modelliert.

Motoren werden über das Design Center Rigging (ASDCR) eingefügt.

Beim Einfügen ist es für die richtige Berechnung unerlässlich, dass diese genau auf der Mittellinie der Traverse eingefügt werden. Aus diesem Grund sind in der Mitte von Traversen Fangpunkte vorbereitet.

Einfügen eines Motors in AutoSTAGE Analysis

Motoren werden als nur Zug aufnehmendes Loslager betrachtet. Die Federwirkung der Kette wird berücksichtigt. (Ab Version 1.1)

Gibt es eine Traversenstrecke, deren Hängepunkte / Motoren alle in einer Linie angeordnet sind, wird automatisch durch AutoSTAGE Analysis der Hängepunkt, der am weitesten unten links in der Zeichnung ist, torsionssteif. In der Darstellung des Torsionsmomentenverlaufes wird dies ersichtlich.

Die Eigenschaftspalette Motor

Mit der Eigenschaftspalette des Motors kann man die Parameter, mit denen der Motor in die Berechnung eingeht, steuern.

Folgende Parameter haben Einfluss auf die Berechnung:

Teil

Der Eintrag im Feld "Teil" wird als Name für den Motor genommen.

Gewicht

Das Gewicht wird als Eigengewicht des Motors angenommen. Das Eigengewicht eines Motors wird als Knotenlast am oberen Knoten des Motors im Stabwerk abgebildet.

Nummer

Die Nummer des Motors wird automatisch bei jeder Berechnung von AutoSTAGE Analysis zugewiesen. Sie ermöglicht eine eindeutige Kennung des Motors.

Aktuelle Kraft

Die aktuelle Kraft gibt die wirkende Kraft des Motors aus.

Max Last / Kraft

Hier kann die maximale Kraft des Motors in Kilogramm eingestellt werden. Alternativ kann auch eine maximale Kraft angegeben werden.

Seilkürzung

Um die Seilkürzung wird das Seil verkürzt. Dies geschieht über eine Ersatz-Temperaturlast. Im Abschnitt Seilkürzung finden Sie weitere Informationen.

Kettenlänge (ab Version 1.2)

Die Kettenlänge gibt die Länge der verwendeten Kette an. Zusammen mit dem Kettentyp wird so die Federsteifigkeit des Motors modelliert.

Kettentyp (ab Version 1.2)

Der Kettentyp gibt den verwendeten Querschnitt der Kette an. Es stehen verschiedene Ketten zur Auswahl. Wenn keine Kette ausgewählt ist, wird der Motor ideell steif modelliert.

Im folgenden Beispiel kann AutoSTAGE Analysis den Hängepunkt nicht der Traverse zuordnen:

Achten Sie darauf, dass Hängepunkte immer auf der Mittellinie der Traverse eingefügt werden!

Falsch positionierter Hängepunkt - AutoSTAGE Analysis erkennt in diesem Fall nicht, dass der Hängepunkt auf der Traverse liegt.

Der SystemChecker von AutoSTAGE Analysis überprüft für alle Hängepunkte, ob diese sich auf einer Traverse befinden. Wenn ein Punkt nicht angeschlagen ist, wird eine Fehlermeldung im Zeichnungsbereich angezeigt.

Der AutoSTAGE Analysis SystemChecker zeigt bei nicht verbundenen Motoren und Hängepunkten einen Heinweis direkt am Hängepunkt an