Der SystemChecker ist eine Besonderheit von AutoSTAGE Analysis. Dieser überprüft die Eingaben auf typische Fehler und ermöglicht es dem Nutzer, sich ganz auf die Auswertung der Ergebnisse zu fokussieren.

SystemChecker
Die gefundenen Fehler werden in tabellarisch dargestellt. Ein Klick auf den "zoom-Button" zentriert die aktuelle Ansicht im Zeichnungsbereich auf den jeweiligen Fehler. Gerade bei großen System sollte diese Möglichkeit genutzt werden..
Sie können das Fenster über die Titelleiste auf ihrem Desktop verschieben. Wenn Sie auf "zoom" klicken wird das Fenster automatisch aus der Mitte verschoben um ihnen den Blick auf den Fehler zu öffnen.
Fehler, die als Information zu verstehen sind, werden mit einem I markiert und im Zeichnungsbereich blau dargestellt.
Informationen haben keinen Einfluss auf die Plausibilität der Berechnung.
Warnungen werden mit einem Achtungssymbol markiert und im Zeichnungsbereich gelb dargestellt
Warnungen können Einfluss auf die Plausibilität der Berechnung haben, müssen aber nicht. Wenn Warnungen auftreten, sollten diese behoben werden.
Schwerwiegende Fehler werden mit einem roten Symbol markiert und im Zeichnungsbereich rot dargestellt.
Schwerwiegende Fehler müssen behoben werden.
Wenn eine Last nicht angeschlagen wurde, generiert AutoSTAGE Analysis einen Hinweis im Zeichnungsbereich an dem jeweiligen Objekt.

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Wenn eine Streckenlast nicht in voller Länge berücksichtigt wurde, wird auch ein Fehler an der jeweiligen Streckenlast angezeigt.

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Wenn statische Systeme nicht ausreichend gelagert sind, wird an einer Traverse des statischen Systems eine Fehlermeldung gezeigt. Ein statisches System ist dabei eine zusammenhängende Traversenstrecke.
Überprüfen Sie, ob Traversenstrecken mindestens zweimal gelagert sind.
Rahmenkonstruktionen müssen mindestens dreimal gelagert werden, dabei dürfen die Lagerungen nicht auf einer Linie sein.

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Wenn sich zwei Traversen in derselben Ebene kreuzen wird am Schnittpunkt der Traversen ein Hinweis eingeblendet. Ändern Sie Anordnung der Traversen.

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AutoSTAGE Analysis überprüft automatisch, ob alle Traversen, die sehr nah aneinander positioniert sind, auch verbunden sind. Wenn eine Verbindung von Traversen gewünscht ist, verbinden Sie die beiden Traversen.
Wenn nicht, können Sie diese Warnung ignorieren.

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Wenn nach Theorie I. Ordnung gerechnet wird, werden Nichtlinearitäten, wie Seilausfall bei Druck auf das Seil, nicht berücksichtigt. AutoSTAGE Analysis erkennt dies und zeigt einen schwerwiegenden Fehler am Hängepunkt an.
Rechnen Sie in diesem Fall nach Theorie II. Ordnung. Sollte dann das System nicht mehr berechenbar sein, haben Sie ein Klapperatismus gebaut - Das System fängt an zu beschleunigen, und kann nicht mehr berechnet werden.
Überprüfen Sie in diesem Fall die Anordnung der Auflager.

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Zwei Traversen liegen übereinander.
Überprüfen Sie ihre Konstruktion.

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AutoSTAGE Analysis überprüft automatisch ob alle Enden von Traversenecken verbunden sind. Ist dies nicht der Fall, wird ein Information an der jeweiligen Ecke angezeigt.
Wenn Sie reine Traversenstrecken konstruieren und darin Ecken einbauen, werden diese automatisch zu Rahmen. Für Rahmen wird eine räumlich Lagerung gefordert. Sie müssen also mindestens drei Hängepunkte auf der Strecke positionieren, die nicht in einer Linie liegen.

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AutoSTAGE Analysis berechnet jedes zusammenhängende System einzeln. Wenn ein System nicht lösbar ist, wird eine Fehlermeldung an dem System angezeigt.
Kontrollieren Sie ob das System ausreichend gelagert ist.
Wenn Sie mit Seilkürzungen arbeiten, berechnen Sie nach Theorie I. Ordnung und überprüfen Sie ob Auflager ausfallen.

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Wenn Sie mit Analysis Connectoren arbeiten, wird an jedem Analysis Connector ein Hinweis angezeigt. Analysis Connectoren sind nur notwendig, wenn die Blöcke einen Fehler enthalten.
Melden Sie sich bitte beim AutoSTAGE Support damit wir diesen Fehler beseitigen können.

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Wenn Sie zwei verschiedene Traversenquerschnitte miteinander verbinden, zeigt AutoSTAGE Analysis einen Fehler an dieser Stelle an.

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Die maximale Systemgröße für ein statisches System ist 10500 Knoten. Versuchen Sie ihr statisches System zu vereinfachen.

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Ein Stab ist die Verbindung zwischen zwei Knoten. AutoSTAGE Analysis erzeugt aus Traversen und Pipes Stäbe. Dabei wird an jedem Anfangs- und Endpunkt ein Knoten platziert. Zusätzlich wird, wenn ein Drop, Hängepunkt, Motor
oder ein TrussCross auf der Traverse oder Pipe ist, ein weiter Knoten an dieser Stelle eingefügt.
So kann eine Traverse oder Pipe aus mehreren Stäben bestehen.
Damit die FEM genaue Ergebnisse liefert, dürfen Stäbe nicht zu kurz sein. Ansonsten sinkt die Genauigkeit der Berechnung. Kurze Stäbe resultieren in sehr großen Steifigkeiten.
(Grund hierfür die die begrenzte Auflösung mit der ein Computer Zahlen darstellen kann. Ein Beispiel ist ein alter Taschenrechner: 1 + 1*1E12 - 1 = 0)
AutoSTAGE Analysis warnt den Nuter wenn sehr kurze Stäbe durch seine Modellierung stehen. Ab einer resultierenden Stäblänge von 15mm wird eine Warnung eingefügt.
Verschieben Sie die Zeichnungobjekte damit die entstehenden Stäbe länger werden.

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Ein Stab ist die Verbindung zwischen zwei Knoten. AutoSTAGE Analysis erzeugt aus Traversen und Pipes Stäbe. Dabei wird an jedem Anfangs- und Endpunkt ein Knoten platziert. Zusätzlich wird, wenn ein Drop, Hängepunkt, Motor
oder ein TrussCross auf der Traverse oder Pipe ist, ein weiter Knoten an dieser Stelle eingefügt.
So kann eine Traverse oder Pipe aus mehreren Stäben bestehen.
Damit die FEM genaue Ergebnisse liefert, dürfen Stäbe nicht zu kurz sein. Ansonsten sinkt die Genauigkeit der Berechnung. Kurze Stäbe resultieren in sehr großen Steifigkeiten.
(Grund hierfür die die begrenzte Auflösung mit der ein Computer Zahlen darstellen kann. Ein Beispiel ist ein alter Taschenrechner: 1 + 1*1E12 - 1 = 0)
AutoSTAGE Analysis warnt den Nuter wenn sehr kurze Stäbe durch seine Modellierung stehen. Ab einer resultierenden Stäblänge von 1mm wird die Berechnung abgebrochen.
Verschieben Sie die Zeichnungobjekte damit die entstehenden Stäbe länger werden.

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